1. für kompetente Leser

"Sicher auf dem Rad – Ein großes Fahrradabenteuer"

Eines sonnigen Nachmittags beschlossen die vier besten Freunde, Mia, Tom, Leon und Julia, eine ausgedehnte Fahrradtour durch ihre Stadt und den nahegelegenen Park zu machen. Sie alle hatten ihre Fahrräder gründlich gecheckt: die Reifen aufgepumpt, die Ketten geölt und die Bremsen getestet. Ihre Räder glänzten und blitzten im hellen Sonnenlicht und warteten darauf, den Asphalt unter ihren Reifen zu spüren.

Mia, die stets vorsichtig und umsichtig war, erinnerte ihre Freunde daran, ihre Helme aufzusetzen. "Sicherheit geht vor!", sagte sie lächelnd. Sie trug selbst einen Helm mit leuchtenden Farben, der auch aus der Ferne gut sichtbar war. Tom, der lebhafte und aufgeweckte, stimmte zu und holte seine knallbunte Warnweste heraus. Er war der Meinung, dass man auf der Straße nie zu auffällig sein konnte.

Leon, der Tüftler der Gruppe, hatte reflektierende Aufkleber auf seinem Fahrrad angebracht, die im Dunkeln leuchteten. Er hatte sie sorgfältig auf den Speichen seiner Räder und am Rahmen platziert. Und Julia? Sie, die Musikliebhaberin, hatte immer eine kleine Glocke dabei, um andere auf sich aufmerksam zu machen. Sie klingelte fröhlich in einer Melodie, die alle zum Lächeln brachte.

Mit einem leichten Ruck setzten sich die vier Freunde in Bewegung. Sie fuhren vorsichtig, achteten auf die Verkehrszeichen und hielten an jeder Kreuzung an, um sicherzustellen, dass der Weg frei war. Wenn sie die Straße überqueren mussten, stiegen sie von ihren Fahrrädern ab und gingen zu Fuß über den Zebrastreifen. Sie wussten, dass sie als Radfahrer auch Verkehrsteilnehmer waren und die Regeln respektieren mussten.

An einer großen Ampel warteten sie geduldig auf das grüne Licht. Während sie warteten, erklärte Mia ihren Freunden die Bedeutung der verschiedenen Verkehrszeichen und -regeln. Sie zeigte ihnen, wie sie den linken Arm ausstreckte, um anzuzeigen, dass sie abbiegen wollte. "So wissen die Autos, wohin wir fahren!", erklärte sie. Tom fügte hinzu, dass man auch immer Blickkontakt mit den Autofahrern suchen sollte, um sicherzugehen, dass sie einen gesehen hatten.

Nach einem aufregenden Tag voller Abenteuer, Entdeckungen und sicherem Radfahren kehrten die vier Freunde nach Hause zurück. Sie hatten eine Menge Spaß gehabt, hatten neue Wege erkundet und waren stolz darauf, wie gut sie sich im Straßenverkehr verhalten hatten. Sie wussten, dass sie durch ihre Vorsicht und Aufmerksamkeit nicht nur sich selbst, sondern auch anderen Verkehrsteilnehmern geholfen hatten.


Fragen zum Text:

  1. Welche Sicherheitsmaßnahmen haben die vier Freunde vor ihrer Fahrradtour getroffen?
  2. Warum trug Mia einen Helm mit leuchtenden Farben?
  3. Wie hat Julia andere Verkehrsteilnehmer auf sich aufmerksam gemacht?
  4. Was haben die Kinder getan, um sicher über die Straße zu kommen?
  5. Was sollte man laut Tom tun, wenn man mit dem Fahrrad abbiegt?

Antworten:

  1. Die vier Freunde haben ihre Fahrräder gründlich gecheckt, ihre Helme aufgesetzt, eine Warnweste und reflektierende Aufkleber getragen und eine Glocke verwendet.
  2. Mia trug einen Helm mit leuchtenden Farben, um auch aus der Ferne gut sichtbar zu sein.
  3. Julia hat eine Glocke benutzt, um andere Verkehrsteilnehmer auf sich aufmerksam zu machen.
  4. Wenn die Kinder eine Straße überqueren mussten, sind sie von ihren Fahrrädern abgestiegen und zu Fuß über den Zebrastreifen gegangen.
  5. Laut Tom sollte man beim Abbiegen immer Blickkontakt mit den Autofahrern suchen, um sicherzugehen, dass sie einen gesehen haben.